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Bildung und Lernen

Bildung wird häufig noch mit Wissensvermittlung gleich gesetzt. Es wurde bisher angenommen, dass die Pädagogen bestimmen, bzw. beeinflussen können was die Kinder lernen (sollen). Lernen ist kein passiver Vorgang, sondern setzt die aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt und sich selbst voraus.

Bildung umfasst zum einen die Weltaneignung durch Erforschen, Erfahren und Nachdenken, zum anderen umfasst sie auch die Bildung der Persönlichkeit. Bildung ist immer Selbstbildung. Die Kinder lernen am besten, wenn sie aktiv beteiligt sind und ihren Alltag mitgestalten, ausprobieren und experimentieren dürfen. Alles Lernen geschieht über das Handeln, Aneignung neune Wissens geschieht demnach nicht durch kognitive Lernprogramme oder Förderstunden, sondern durch praktisches Tun ins ozialen Situationen. Dabei spielt die lebendige kindliche Neugier eine entscheidene Rolle.

Für die Selbstbildungsprozesse brauchen Kinder die Auseinandersetzung mit anderen Kindern und mit uns Erwachsenen, die sich gemeinsam mit ihnen auf die Suche begeben und keine fertigen Lösungen päsentieren.

Kinder unterscheiden nicht zwischen spielen und lernen. SPIELEN HEISST LERNEN !